Das verrückte Jahr | Der Stückgutmarkt 2020
- Stückgutmarkt durch Corona-Lockdown und Boom von B2C-Sendungen geprägt
- Übersicht über die Sendungsmengen und Schwerpunkte der Netzwerke
- Was planen die Kooperationen in puncto Digitalisierung? Mehr Hintergründe und Infos zum Thema unter www.eurotransport.de/sgu
Stuttgart, 11. März 2021 – Ein verrücktes Jahr – so können die Beteiligten des deutschen Stückgutmarktes wohl abschließend das Jahr 2020 betiteln. Das B2C-Geschäft boomte im ersten Lockdown, weil die Kunden fleißig Gartenhäuschen und Gartenpools bestellten, während es bei gewerblichen Sendungen zuerst eine Delle und später im Jahr eine Aufholjagd gab.
Wie sieht die Gesamtbilanz der Stückgutnetzwerke für das erste Pandemiejahr aus? trans aktuell hat alle Netzwerke und Kooperationen befragt. Die Übersicht zeigt Schwerpunkte, Sendungsmengen und -entwicklungen an.
Geschäft mit Privatkunden legt deutlich zu
Was bewegt die Unternehmen? Vor allem der Zuwachs bei den privaten Stückgutsendungen, der vom Wachstum des E-Commerce geprägt ist – bei IDS ist etwa der B2C-Anteil im Vergleich zum Geschäft mit gewerblichen Kunden inzwischen schon auf mehr als 18 Prozent geklettert, CTL hat erst kürzlich dafür ein eigenes Produkt für die Zustellung an Privatadressen lanciert. Die Netzwerke haben sich also schon umgestellt, bieten Avisvereinbarungen über Callcenter oder Zwei-Mann-Zustellung an.
Dafür nehmen die Unternehmen auch Geld in die Hand, um den Privatkunden bessere Services zu bieten oder sogar die gesamte Prozesskette im B2C-Geschäft zu digitalisieren. An welchen IT-Lösungen die Kooperationen aktuell arbeiten, zeigt die Übersicht daher auch auf.
Mehr zum Thema lesen Sie in unserem Onlineportal unter www.eurotransport.de/sgu.
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