trans aktuell-Interview mit Luksic | Die Pläne der Bundesregierung

trans aktuell-Interview mit Luksic | Die Pläne der Bundesregierung

  • Exklusiv-Interview mit dem neuen Koordinator für Güterverkehr und Logistik: Oliver Luksic spricht über Förderprogramme, alternative Antriebe und Intermodalität.
  • Das ausführliche Interview lesen Sie in der nächsten trans aktuell-Ausgabe 1/2022 oder unter www.eurotransport.de/luksic.

Stuttgart, 19. Januar 2022 – Die Förderung von Lkw mit alternativen Antrieben geht in die nächste Runde: Um den Markthochlauf von Null-Emissions-Lkw und der dazu nötigen Tank- und Lade-Infrastruktur zu unterstützen, stellt die Bundesregierung bis 2024 insgesamt 1,6 Milliarden Euro bereit. Das Ziel macht der neue Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, Oliver Luksic (FDP), deutlich: „Klar ist, dass wir die Emissionen im Straßenverkehr weiter senken müssen, um die Klimaschutzziele zu erreichen.“ Gleichzeitig verweist Luksic auf die Hersteller. „Die Verfügbarkeit der Fahrzeuge ist die Aufgabe der Hersteller, wir möchten in der Anfangsphase gerne die Anreize setzen“, erklärt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium im Gespräch mit trans aktuell-Chefredakteur Matthias Rathmann.

Förderung von LNG

Von finanziellen Anreizen könnten auch Gasfahrzeuge weiterhin profitieren. Diese sind von der Förderung im Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge des Bundesverkehrsministeriums bislang ausgenommen. Es komme nun darauf an, einen klaren Fokus auf erneuerbares Gas zu legen – sei es in Form von Biomethan oder von strombasiertem Gas. „Hier können wir uns auch für die Zukunft eine Unterstützung vorstellen, auch im Rahmen der künftigen CO2-Maut“, erläutert Luksic.

Keine Doppelbelastung durch CO2-Maut und einen CO2-Preis

Zum laufenden Verfahren zur künftigen Mautgestaltung auf EU-Ebene warte das Bundesverkehrsministerium auf ein Signal des Europäischen Parlaments. „Es bleibt beim Ziel, 2023 eine CO2-abhängige Maut mit einer stärkeren Spreizung an den Start zu bringen“, betont Luksic. Emissionsärmere Fahrzeuge sollen entlastet werden – der nationale Gesetzgeber habe dabei einen gewissen Spielraum. „Zum Beispiel wollen wir keine Doppelbelastung durch eine CO2-Maut und einen CO2-Preis“, bekräftigt der Logistikkoordinator.

Das ausführliche Wortlautinterview mit weiteren spannenden Aspekten zu Verkehrsinvestitionen, Bahn-Chaos oder Digitalisierung lesen Sie in der nächsten trans aktuell-Ausgabe 1/2022 oder unter www.eurotransport.de/luksic.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

  • Matthias Rathmann, Chefredakteur trans aktuell, lastauto omnibus und eurotransport.de: Tel.: +49 (0)711 78498-33; Mail: matthias.rathmann@etm.de

Bei Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Linkhinweis; Fotohinweis: Werner Popp